Der BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. (BRH) hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1972 mit seinen mehr als 90 Rettungshundestaffeln, mehr als 2.200 Mitgliedern und über 1.200 Hunden zur größten und ältesten weltweiten Rettungshunde-Organisation entwickelt.
Unter dem Motto "Hunde retten Menschen" werden die Hunde für die Suche nach verschütteten oder vermissten Personen in Trümmern oder Fläche geschult und im In- und Ausland eingesetzt. Die Auslandseinsätze werden unter dem Dach der BRH-Partnerorganisation I.S.A.R Germany abgewickelt. Neben einem von der UN zertifizierten USAR-Team (Urban Search and Rescue) wird auch ein von der WHO zertifiziertes EMT-Team (Emergency Medical Team) bereitgestellt.
Die Teams sind auf Anforderung rund um die Uhr einsatzfähig. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und die Einsätze sind kostenlos.
Der BRH und seine Tochtergesellschaft TCRH Training Center Retten und Helfen betreiben in Deutschland drei Ausbildungszentren für Katastrophenvorsorge, Bevölkerungsschutz, Innere und äußere Sicherheit.
Rettungshundearbeit ist Team-Arbeit: Zwischen Hundeführer und Hund, zwischen den Teams einer Rettungshundestaffeln aber auch fachdienst- und organisationsübergreifend. Die Rettungshundearbeit ist in diesem Verbund erfolgreich, wenn Angehörigen eine Gewissheit über das Schicksal ihrer Familienmitglieder gegeben werden kann.
Unsere Ausbildungszentren stehen unseren Mitgliedern kostenfrei zur Verfügung und werden auch von anderen Organisationen für ihre Ausbildungs- und Trainingsmaßnahmen nutzbar gemacht. Dort bilden sich Menschen aus und lernen sich kennen um als Team Menschen in Not zu helfen.