Distanz – Distanzierungsarbeit, jugendkulturelle Bildung und Beratung – e.V. wurde 2019 in Weimar gegründet. Der gemeinnützige Verein widmet sich bundesweit dem jungen Feld der sogenannten Distanzierungsarbeit mit Jugendlichen. Der Fokus dieser Tätigkeit liegt hierbei auf der Intervention gegen Rechtsextremismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Die Distanzierungsarbeit steht als eigenständiger Ansatz zwischen der Präventionsarbeit (vorbeugende Maßnahmen, hier: gegen Rechtsextremismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit) und der Ausstiegsarbeit (Loslösung aus Strukturen des organisierten Rechtsextremismus).
Distanz e.V. ist Träger des Zentrums für Distanzierungsarbeit (ZfD), bei dem sich alle beraten lassen können, die Umgang mit rechtsextrem einstiegsgefährdeten und orientierten Jugendlichen haben.
Mehr zum Feld der Distanzierungarbeit wird auf unserer Homepage hier beschrieben.
Was ist das Ziel von Distanz e.V. in einem Satz?
„Wir versuchen Jugendlichen andere Lebensperspektiven zu eröffnen, die mit Zukunft und weniger mit destruktiver Vergangenheit und Geschichte zu tun haben.“
Ist es schwierig mit solchen Jugendlichen zu arbeiten?
"Es ist eine Herausforderung! Wenn aber ein Zugang gelingt, ist das auch befridiegend und vor allen Dingen beste Prävention."
Habt Ihr auch Erfolgserlebnisse?
"Ja! Wir haben viel Erfahrung und entwickeln darauf basierend immer wieder spannende Modelle. So konnten wir bei vielen Jugendlichen schon einen Wendepunkt herbeiführen. Jugendliche haben gemerkt, dass man andere Menschen nicht nieder machen muss, um sicht selbst gut zu fühlen."