Zum traurigen Jahrestag des Kriegsausbruches in der Ukraine werfen wir einen Blick auf Projekte, Organisationen und Initiativen, welche Betroffene von Gewalt und Vertreibung in diesen schweren Zeiten unterstützen. Ein Beitrag von Marta Bociek und Marion von zur Gathen.

Mit dem völkerrechtwidrigen Überfall von Russland auf die Ukraine am 24. Februar 2022 begann auf europäischem Boden ein Krieg, der unglaubliches Leid und Zerstörung über das Land gebracht sowie die größte Fluchtbewegung seit dem zweiten Weltkrieg in Europa ausgelöst hat. Nach aktuellen Schätzungen sind durch den Krieg in der Ukraine gegenwärtig ca. 5,9 Mio. Menschen als Binnengeflüchtete innerhalb der Ukraine auf der Flucht. Etwa 7,9 Mio. Menschen haben Zuflucht in einem anderen europäischen Staat gesucht; davon wurden ca.4,8 Mio. Menschen in Europa als Flüchtlinge registriert. Es sind überwiegend Frauen und Kinder, die aus der Ukraine flüchten und Schutz und Zuflucht, vor allem in den Anrainerstaaten, aber auch in Deutschland suchen. Hauptaufnahmeländer sind vor allem Polen, aber auch Rumänien, die Republik Moldau, Ungarn und die Slowakei. Schätzungen gehen davon aus, dass bisher ca. 1 Mio. Menschen nach Deutschland geflohen sind.

Alleine innerhalb der Ukraine sind 17,6 Mio. Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Dabei prägen Einschränkungen in der Nahrungsmittelversorgung sowie beim Zugang zu medizinischen Dienstleistungen, Beschränkungen in der Gas-, Wasser- und Stromversorgung und eine zerstörte Infrastruktur, die Evakuierungen und die Lieferung dringend benötigter Hilfsgüter verhindert, den Alltag der Menschen. Hinzu kommt, dass zivile Einrichtungen immer wieder Ziel von Angriffen werden. Insbesondere in der Ost- und Südukraine sind die Bedingungen besonders schwierig. Wer geblieben ist, muss erleben, was es heißt, zu frieren, zu hungern und jeden Tag um das eigene Leben oder jenes geliebter Menschen zu bangen. 365 Tage Krieg – die gleichzeitig von einer sehr großen Solidarität geprägt sind.

Über "Aktion Deutschland Hilft – Bündnis deutscher Hilfsorganisationen" werden seit Kriegsbeginn Spenden eingeworben, die die zahlreichen Hilfsorganisationen darin unterstützen, im In- und Ausland aktiv zu werden. Ziel ist es, den Menschen zu helfen, die in der Ukraine leben oder fliehen müssen und sie vor Ort oder in Deutschland zu unterstützen. Im Kern geht es darum, Menschlichkeit zu zeigen und Solidarität zu leben.    

Bereits seit Kriegsbeginn engagiert sich der Paritätische Gesamtverband mit seinen Landesverbänden und überregionalen Mitgliedsorganisationen sowie den ihm angeschlossen Hilfsorganisationen.

Im Inland unterstützen Vereine, Träger und Organisationen ankommende Menschen durch vielfältige Angebote u.a. im Bereich der Unterbringung, der Verpflegung, der psychosozialen und rechtlichen Beratung sowie bei der Betreuung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen. Es geht dabei darum, den Menschen, die nach Deutschland kommen, ein sicheres Ankommen zu ermöglichen und ihnen einen schnellen Zugang zu unterstützenden Angeboten bereitzustellen, sie mit dem Bildungs- und Gesundheitssystem vertraut zu machen und den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern. Die Paritätischen Landesverbände fungieren hierbei als Projektträger.

Im Ausland leisten neun der zehn Organisationen, die der Paritätische Gesamtverband bei "Aktion Deutschland Hilft" vertritt, vielfältige humanitäre Hilfe sowohl in der Ukraine als auch in den Nachbarländern. Weitere Paritätische Mitgliedsorganisationen, wie zum Beispiel der ASB Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland und ADRA Deutschland sind in der humanitären Hilfe im Ausland aktiv. Sie sind auch im Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" organisiert und hier Direktmitglied. Einige dieser Organisationen haben bereits vor Ausbruch des Krieges Projekte in der Ukraine umgesetzt und können so auf eine langjährige Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen zurückgreifen.

In der aktuellen Situation werden u.a. Hilfsgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung, Hygieneartikel, Heizmaterial und Medikamente an soziale und humanitäre Einrichtungen geliefert und sichere Unterkünfte für geflüchtete Menschen organisiert. Kinder und Erwachsene erhalten psychosoziale Hilfe. Der Zugang zu Wasser- und Sanitäranlagen wird ebenso gesichert, wie für Verletze medizinische Versorgung und Rehabilitation angeboten wird.

"Aktion Deutschland Hilft – Bündnis deutscher Hilfsorganisationen" bittet weiter dringend um Spenden für die betroffenen Menschen aus der Ukraine:

Spenden-Stichwort: Nothilfe Ukraine
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30
BIC: BFSWDE33XXX

Alternativ können sie auch online spenden: https://www.aktion-deutschland-hilft.de


Einige Hilfsprojekte Paritätischer Mitgliedsorganisationen in der Krisenregion, die von "Aktion Deutschland Hilft" gefördert werden.

Handicap International: Gefahrenaufklärung in der Ukraine

Tagtäglich bedrohen Sprengfallen, Minen und explosive Kriegsreste das Leben vieler Zivilist*innen in der Ukraine. Das Land ist in kurzer Zeit zu einem der am stärksten verseuchten Gegenden der Welt geworden. Besonders Kinder und Geflüchtete, die wieder in ihre Heimat zurückkehren, sind sich oft der tödlichen Gefahr nicht bewusst. Handicap International hat daher Programme entwickelt, um die Bevölkerung über die Risiken aufzuklären, ein Bewusstsein über die Gefahren von Minen zu schaffen und den Menschen spezielle Verhaltensweisen an die Hand zu geben. Vor allem Kinder in Schulen werden aufgeklärt und vor Explosionen und Blindgängern gewarnt. Die HI-Aufklärungsteams zeigen den Kindern mit Broschüren, Postern und Faltblättern, wie Sprengfallen oder Minen aussehen. Sie bringen den Kindern bei, dass sie auf Unregelmäßigkeiten im Boden, auf Metallreste oder Drähte achten müssen. Auch sollen sie keine Abkürzungen oder Pfade nehmen und keine zerstörten Gebäude oder Trümmerberge betreten. Über spezielle Radioprogramme, die in abgelegenen Gegenden gehört werden können, klärt HI außerdem die Zivilbevölkerung auf.

Mehr erfahren: handicap-international.de

Ukraine Nothilfe von Global Care

Verteilung von Weihnachtspäckchen in der Ukraine: Aktion "An dich gedacht"

In Zusammenarbeit mit der lokalen Partnerorganisation „Church of God’s Family“ ist GLOBAL CARE seit vielen Jahren für bedürftige Kinder und ihre Familien in der Ukraine im Einsatz. Seit Kriegsbeginn steht das Kinderhilfswerk den Menschen zur Seite und leistet Nothilfe. Bisher waren 450 Helferinnen und Helfer unermüdlich im Einsatz, um die Not der Menschen zu lindern. In Zusammenarbeit mit lokalen Kirchengemeinden wurden Unterkünfte aufgebaut, Geflüchtete mit warmen Mahlzeiten und Kleidung versorgt, Seelsorge geleistet, Menschen in Notsituationen evakuiert, Kinderfreizeiten ermöglicht, Hilfstransporte organisiert und Lebensmittel und Hygieneartikel im Kriegsgebiet verteilt. Insgesamt erhielten bedürftige Kinder und ihre Familien 693 Tonnen Hilfsgüter. Im Rahmen der Winterhilfe wurden bereits im Sommer Holzbestände aufgestockt sowie undichte Fenster und Türen ersetzt. Im November trafen per Hilfstransport aus Deutschland Stromgeneratoren und mobile Gasöfen zum Schutz vor der Kälte ein.

Die Hilfe wird von Ljuboml, Sawodskoje, Poltawa und Tjachev aus koordiniert und erreicht darüber hinaus auch bedürftige Menschen in Michailowka und Mariupol.

Mehr erfahren: global-care.de

SODI: Unterstützung von geflüchteten Rom*nja aus der Ukraine in Ungarn

Gemeinschaftsaktionen für Geflüchtete und Einheimische

Das Zuhause verlieren, alles zurücklassen, ständige Unsicherheit: Flucht führt in eine Lebenskrise. Und was ist, wenn man dann noch gegen Diskriminierung kämpfen muss? So geht es den über 50.000 Rom*nja, die aus der Ukraine nach Ungarn geflohen sind. Oft erhalten sie keinen Zugang zu Sozialleistungen und Unterkünften für Geflüchtete. Deswegen versorgen SODI und seine Partnerorganisation Roma Gadje Dialogue Through Service Nonprofit (RGDTS) 540 Geflüchtete mit Essen und Hygienepaketen und unterstützen auch sie aufnehmende lokale Rom*nja. SODI und RGDTS setzen sich gemeinsam mit den Geflüchteten für ihre Rechte ein und helfen ihnen bei administrativen Angelegenheiten. Um Vorurteile abzubauen, fanden bisher vier Begegnungsveranstaltungen zwischen ukrainischen und ungarischen Rom*nja und der Mehrheitsgesellschaft statt. Damit sich die Lage dauerhaft bessert, wurde ein Bericht mit Handlungsempfehlungen für nationale Behörden und zivilgesellschaftliche Akteure geschrieben.

Mehr erfahren: sodi.de

Handicap International: Atlas L. – Transport letzte Meile

Unsere Logistik-Expert*innen liefern wichtige humanitäre Güter für andere Hilfsorganisationen in schwer bombardierte und oftmals weitgehend zerstörte Städte, die nah an der Frontlinie liegen. Nur unter großer Gefahr kann die Zivilbevölkerung mit Wasser und Lebensmitteln versorgt werden. Mit Förderung der Europäischen Union und des französischen Außenministeriums transportieren Logistik-Expert*innen von HI beispielsweise lebenswichtige Hilfsgüter von der Stadt Dnipro in Städte und Ortschaften, die im Zentrum des Konflikts liegen und nicht weiter als zwanzig Kilometer von der Frontlinie entfernt sind. Das Team der HI-Logistikplattform arbeitet im Rahmen einer globalen Partnerschaft mit den Organisationen Bioport und RLH Coop zusammen und hat bereits über 120 Transporte an die Frontlinie organisiert. Anfang Juli erhielt HI außerdem eine Transportanfrage der Organisation ‚Save the Children‘. Innerhalb von zwei Tagen wurden daraufhin 10 Tonnen Wasser und Lebensmittel in die als „rote Zone“ eingestufte Ortschaft Bakhmut gebracht.

Mehr erfahren: handicap-international.de

Unterstützung von ukrainischen Kindern in Moldau durch Global Care

Weihnachtsfeier für ukrainische Kinder in Moldau

In Zusammenarbeit mit der lokalen Partnerorganisation „Church of God’s Family“ ist GLOBAL CARE seit vielen Jahren für bedürftige Kinder und ihre Familien in der Ukraine im Einsatz. Seit Kriegsbeginn steht das Kinderhilfswerk den Menschen zur Seite und leistet Nothilfe. In der Republik Moldau, die gemessen an der Bevölkerungszahl mehr Geflüchtete aus der Ukraine aufnahm als jeder andere Staat, wurde eine Erstaufnahmeeinrichtung geschaffen und ausgestattet. 400 ukrainische und moldauische Schülerinnen und Schüler erhielten Schulrucksäcke, Turnbeutel sowie Schreib- und Zeichenmaterial. Weihnachtsfeiern ermöglichten 420 geflüchteten ukrainischen Kindern eine unbeschwerte Zeit mit einem bunten Programm aus Theater, Musik und Kultur.

Mehr erfahren: global-care.de

Handicap International: Hilfsmittel für Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen

In der Ukraine herrscht seit Beginn des Krieges ein enorm hoher Bedarf an Hilfsgütern. Viele Menschen mit Behinderung und ältere Menschen benötigen Gehilfen, Rollstühle, Krücken oder ähnliches. Die Flucht und Schutzsuche ist für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oft eine kaum zu bewältigende Herausforderung. Auch der Zugang zu Medikamenten ist vielerorts äußert schwierig. Wie in jeder Krise sind die schwächsten Bevölkerungsgruppen am meisten gefährdet. Unsere Priorität ist es, den Schutzbedürftigsten zu helfen, darunter Verletzte, Menschen mit Behinderung, ältere Menschen und Menschen mit chronischen Krankheiten. Unsere Nothilfe-Teams unterstützen dabei, diesen Menschen die nötigen Hilfsmittel zugänglich zu machen und ihnen dadurch die ohnehin furchtbare Situation ein wenig zu erleichtern.

Mehr erfahren: handicap-international.de

SODI: Hilfe für ukrainische Geflüchtete in der Republik Moldau

Kinder können in Sicherheit spielen

Die Republik Moldau ist eins der ärmsten Länder Europas und hat, gemessen an ihrer Bevölkerungszahl, am meisten ukrainische Geflüchtete aufgenommen (Mai 2022). Gerade in ländlichen Gebieten gibt es kaum Unterstützung für sie. Oft sind hier besonders schutzbedürftige Gruppen wie ältere Menschen und Frauen mit vielen Kindern untergebracht. SODI und seine lokale Partnerorganisation Moştenitorii verteilen seit April 2022 Lebensmittel und Hygieneprodukte an derzeit 137 Geflüchtete in Mihaileni, Fundurii Vechi und Stefanesti und haben Technik für Strom- und Wasserversorgung installiert. Die angebotene psychologische Beratung unterstützt die Geflüchteten, die oftmals traumatisiert sind. Außerdem gibt es Rechtsberatung und Hilfe bei Behördenangelegenheiten. Für Kinder wurden Betreuungsmöglichkeiten geschaffen. „Jetzt fühlen sich alle gut, sie gehen raus und spielen. Ihre Stimmung hat sich schon verbessert“, sagt Tamara Obada, Leiterin eines Flüchtlingszentrums, zur Situation der Kinder.

Mehr erfahren: sodi.de

Psychologische Unterstützung für geflüchtete Ukrainer*innen in Moldawien durch Handicap International

Die psychische Belastung für die geflüchteten Ukrainer*innen ist dramatisch. Viele haben Familienangehörige und Freund*innen verloren oder wissen nichts über deren Verbleib. Nächtelang wurden die Menschen von schrillen Sirenen geweckt, die vor weiteren Bombenangriffen warnten. Bei den Angriffen wurde vielen Menschen alles genommen, ihre Häuser zerstört und ihre Habseligkeiten unter den Trümmern begraben. Auf der Flucht waren sie aufgrund von Gewalt, Kälte, Hunger und Angst furchtbaren Erlebnissen ausgesetzt. In den Schutzzentren für Geflüchtete im angrenzenden Moldawien leisten die HI-Nothilfeteams daher seit Kriegsausbruch psychologische und psychosoziale Unterstützung, um Traumata zu bewältigen und mit der dramatischen Situation umzugehen. Der Schock des Krieges und seine Folgen sind für die Bevölkerung verheerend.

Mehr erfahren: handicap-international.de

Handicap International: Förderung inklusiver humanitärer Hilfe

© Tom Nicholson/Handicap International

Menschen mit Behinderung werden in Krisen oft vergessen. Notunterkünfte, Schutzbunker und Heime sind vielerorts nicht auf die speziellen Bedürfnisse für behinderte Menschen zugeschnitten oder gar nicht erst zugänglich. Vor allem älteren Menschen und Menschen mit Behinderung mangelt es an ausreichenden Ressourcen und Zugang zu Hilfsleistungen. Humanitäre Organisationen stehen vor großen Herausforderungen, Menschen mit Behinderung und schweren Verletzungen ausfindig zu machen und sie zu unterstützen. Dies liegt vor allem am fehlenden Zugang zu bestimmten Gebieten und dem Mangel an Informationen und Daten über Menschen mit Behinderung. Auch sind in Krisen oder Notsituationen Menschen mit Behinderung in unverhältnismäßig hohem Maße Gewalt und Misshandlung ausgesetzt, so auch in der Ukraine. HI legt seit jeher den Fokus darauf, den besonders Schwachen zu helfen und sie in die Hilfsmaßnahmen miteinzubeziehen.

Mehr erfahren: handicap-international.de

Einige Hilfsprojekte Paritätischer Mitgliedsorganisationen in Deutschland, die von "Aktion Deutschland Hilft" gefördert werden.

Refugio München Mental Health Center Ukraine*

Das Refugio München Mental Health Center Ukraine* (MHCU) bietet seit Mai 2022 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die aufgrund des Krieges in der Ukraine geflohen sind, psychosoziale Erste Hilfe.

Zu den Angeboten zählen psychologische Angebote, wie Krisengespräche, Stabilisierungs- und Psychoedukationsgruppen, psychosoziale und psychoedukative Erstversorgung und kunstpädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche. Damit sollen akute psychische Symptomatiken aufgefangen, sowie psychische Erkrankungen und insbesondere deren Chronifizierung verhindert werden.

Da die Anzahl von geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine sehr hoch ist, gibt es eigene Angebote für Kinder und Jugendliche. Auch der Bedarf der Eltern an Unterstützung in der sehr belasteten Situation ist groß. Dazu werden bereits bestehende Angebote von Refugio München in die Arbeit des Mental Health Center Ukraine* integriert, wie das muttersprachliche Elterntraining und die Refugio Kunstwerkstatt.

Mehr erfahren: refugio-muenchen.de

Handicap International: Unterstützung geflüchteter Menschen mit Behinderung aus der Ukraine in Deutschland (Crossroads)

© Tom Nicholson/Handicap International

Der Krieg in der Ukraine hat die größte und schnellste Fluchtbewegung in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg verursacht. Das Projekt Crossroads von Handicap International soll den Geflüchteten in Deutschland einerseits eine erste Anlaufstelle sein und andererseits informiert es darüber hinaus Fachleute, beantwortet drängende Fragen und organisiert Fachveranstaltungen für Fachkräfte in Einrichtungen der Behinderten- und Geflüchtetenhilfe sowie für ehrenamtlich Aktive und geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Dabei geht es um essenzielle Fragen wie „Wie erhalte ich Pflegeleistungen?“, „Wie erhalte ich Mobilitätshilfen?“, oder „Wie funktioniert das deutsche Krankenversicherungssystem?“. Zudem hat Crossroads in Zusammenarbeit mit anderen Fachorganisationen die Seite www.hilfsabfrage.de ins Leben gerufen, um bestehende Wohn- und Transferangebote für geflüchtete behinderte Menschen aus der Ukraine zu bündeln und zu organisieren.

Mehr erfahren: hi-deutschland-projekte.de

Sprachcafés in Regensburg

Das zentrale Ziel der Sprachcafés ist es, Ukrainerinnen und Ukrainer beim Erlernen der deutschen Sprache zu unterstützen. Da gesellschaftliche Teilhabe maßgeblich durch ausreichende Sprachkenntnisse ermöglicht wird, aber Neuankommende oft nicht direkt einen Platz in einem offiziellen Integrationskurs erhalten oder ihnen die Sprachpraxis fehlt, wollen wir hier Unterstützung anbieten.

In Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) bietet CampusAsyl e.V. an vier Tagen pro Woche an verschiedenen Orten in Regensburg Sprachcafés an. In lockerer Atmosphäre bei Tee, Kaffee und Keksen wird dort Deutsch geübt. Dabei kommt es ganz auf die Bedürfnisse der Gruppe an, welche Themen behandelt werden. Gleichzeitig sollen die Treffen auch ein Ort für Begegnung und Austausch sein.

Weitere Informationen: campus-asyl.de

Eberbach (Rhein-Neckar-Kreis): Sich wieder am Leben fühlen – mit künstlerischem Tun

Das Projekt bietet geflüchteten Ukrainerinnen in Eberbach die Möglichkeit, ihre Lebensfreude durch Kunst wiederzuentdecken.

Malen, austauschen, gemeinsam lachen: In unserem Kunstprojekt stehen die Begegnungen zwischen den Menschen im Vordergrund. So entstehen in entspannter Atmosphäre ukrainische und ethnische Kunstwerke in Form von Gemälden, Stickereien, Näharbeiten, Perlenkunst und mehr. Ein weiteres Ziel des Projektes ist es, den geflüchteten Frauen und Kindern eine Ablenkung zu bieten und zu einer Tagesstruktur zu finden.

Die Kunstwerke können gegen Spenden auf Veranstaltungen und Märkten erworben werden. So haben wir beispielsweise erfolgreich am Eberbacher Frühlingsfest und am Lebendigen Neckar in Heidelberg teilgenommen. Ein Teil der Erträge aus den Spenden dient den Materialeinkäufen, der Rest wird zielgerichtet als Spende an die Ukraine weitergeleitet.

Mehr erfahren: vbi-heidelberg.de/mbe_kunst_ukraine

Hamburg: HOOK UP NOW! – Niedrigschwelliges Deutsch- und Onlinetraining für geflüchtete ukrainische Frauen Ü18

Teilnehmerinnen eines Kurses von HOOK UP NOW!

HOOK UP NOW! ist ein offenes, niedrigschwelliges Deutschkursangebot für geflüchtete ukrainische Frauen ab 18, um ihnen den Zugang zum Leben in Deutschland und zum Arbeitsmarkt zu erleichtern. Durchführende Einrichtung ist der Alsterbildungsring e.V. in Kooperation mit dem Paritätischen Landesverband Hamburg. Nach Berlin ist Hamburg die zweitgrößte Anlaufstelle der Flüchtlinge. Bis jetzt sind hier mehr als 16.000 ukrainische Flüchtlinge angekommen. Unter den Geflüchteten sind hauptsächlich Frauen. Um den Zugang zum Arbeitsmarkt und zur Gesellschaft zu bekommen, bedarf es nicht nur der Arbeitserlaubnis, auch wenn diese große Hürde für die ukrainischen Geflüchteten jetzt wegfällt, sondern auch der Sprache, oder zumindest dem Erwerb der für den Alltag und den Beruf relevanten Sätze. Im Weiteren wird kulturelles Verständnis und multimediale Fähigkeiten benötigt, um sich auch digital der Arbeitswelt und den gesellschaftlichen Angeboten der Aufnahmegesellschaft annähern zu können. 

Gearbeitet wird in Kleingruppen mit 9 Frauen, die von der Kursleitung und Betreuungskraft unterrichtet und begleitet werden. Die Unterrichtsmethodik richtet sich nach dem Bedarf der Teilnehmer:innen. In den Kursen werden Tablets mit Sprachprogrammen und barrierefreien Inhalten eingesetzt. Erklärt wird oft mit Hand und Fuß und schauspielerischem Engagement.

Mehr erfahren: alsterbildungsring.de

Studierendenwerk Kassel: Spendenaktion für geflüchtete Studierende aus der Ukraine

Einige der betroffenen Studierenden mit zwei Vertretern des AStA und Sozialberaterin des Studierendenwerks Kassel

Unter den Menschen, die durch den Krieg in der Ukraine, zur Flucht gezwungen wurden, befinden sich auch viele internationale Studierende ohne ukrainischen Pass, die nun in Deutschland sind und sich in prekären Lebenssituationen befinden.

Aus dieser Notsituation heraus hat sich Anfang März eine Gruppe von Studierenden an den AStA der Universität Kassel gewendet, mit der Bitte um Unterstützung. Ein Netzwerk von ehrenamtlich arbeitenden Menschen, setzt sich gemeinsam mit den Studierenden dafür ein, dass deren Betroffenheit vom Krieg in der Ukraine gleichermaßen anerkannt wird. Gemeinsam mit der Universitätsleitung, den einzelnen Fachbereichen und dem Studierendenwerk Kassel war es bisher möglich, die Studierenden schnell und unkompliziert für verschiedenste Studiengänge einzuschreiben.

Mehr erfahren: students-for-students-kassel.jimdosite.com

Heusenstamm (Hessen): Ferienkurs für Kinder aus der Ukraine plus Müttercafé

Das Projekt der ASB Lehrerkooperative gGmbH konzentrierte sich auf die Alphabetisierung von Kindern aus der Ukraine zur Vorbereitung auf die Regelschule (Kinder 2. Klasse bis 5. Klasse) und organisierte darüber hinaus ein Müttercafé und Beratungs- sowie gemeinsame Freizeitangebote.

Ein Projektteil richtete sich an Kinder aus der Ukraine, die nach den Sommerferien in die Regelschule aufgenommen werden. Und der Ukraine waren sie bereits in der Schule und haben Schreiben und Lesen gelernt. Der Kurs sollte ihnen spielerisch die lateinische Schrift näher bringen und erste Kenntnisse in deutscher Sprache vermitteln.

Zweiter Teil des Projektes war ein Müttercafé. Während die Kinder ihren Kurs besuchten, konnten sich die Mütter am Unterrichtsort aufhalten und austauschen.

Unterstützung geflüchteter Menschen aus der Ukraine – Einrichtung einer Koordinierungsstelle der Stendaler Tafel

Christoph Lenz und Melanie Märtens leiten die Stendaler Tafel © Doreen Neumann Fotografie

Seit Ausbruch des Ukrainekrieges und des damit verbundenen enormen Anstiegs der Zahl der Bedürftigen ist die Stendaler Tafel vor große organisatorische Herausforderungen gestellt worden. Durch die gestiegene Kundenzahl (es werden mittlerweile knapp 300 ukrainische Flüchtlinge mitversorgt) mussten auch zusätzliche Ausgabetage in Stendal eingerichtet werden. Zusätzliche Ausgabetage, erhöhter Aufwand bei der Sortierung, Einteilung und Vergabe der Lebensmittel, erfordern nach wie vor mehr helfende Mitarbeiter*innen als zuvor.

Die Lebensmittelversorgung der Bedürftigen findet hauptsächlich in der Zentralstelle der Tafel in Stendal statt. Dort erhalten Tafelkunden an nunmehr vier Ausgabetagen pro Woche ihre Lebensmitteltüten. Jedoch versorgt die Tafel auch Kunden außerhalb (im Umkreis) von Stendal. In noch weiteren drei Städten, Tangermünde, Tangerhütte und Osterburg) befinden sich Außenstellen der Stendaler Tafel, die im dreiwöchigen Turnus angefahren werden.

Mehr erfahren: stendaler-tafel.de

Hilfe bei Behinderungen und psychischen Problemen in Magdeburg und Halle (Saale)

Das Titelblatt einer Broschüre des Projektes

Das Projekt UBP, das von Landesnetzwerk der Migrantenorganisationen in Sachsen-Anhalt umgesetzt ist,  unterstützt an den Standorten Magdeburg und Halle (Saale) vulnerable Geflüchtete aus der Ukraine zu den Themen Behinderung und psychische Probleme. Kernaufgabe der Beraterinnen ist es mehrsprachig und niederschwellig zu diesen Themen zu beraten.

Zu den Angeboten im Projekt gehören Beratung und Unterstützung, die Vermittlung an Fachstellen, die Begleitung zu Behörden, Fachkräften, medizinischem Fachpersonal sowie die Unterstützung bei der Vereinbarung vor (Arzt)Terminen

Mehr erfahren: lamsa.de

Tübingen: Plan U

Plan.U bietet ukrainischen und anderen Geflüchteten (die keine Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufentG bekommen) eine unabhängige Beratung und Unterstützung in allen Fragen des Aufenthalts- und Sozialrechts. Hierfür bietet das Projekt offene Beratungs-Sprechstunden sowie je nach Bedarf individuelle Einzelfallberatung oder aufsuchende Beratung bzw. Begleitung bei Behörden. Neben den Geflüchteten aus der Ukraine werden auch solche Geflüchteten beraten und unterstützt, die nicht aus der Ukraine stammen, die aber aufgrund des aktuellen Zustroms aus der Ukraine von den zuständigen staatlichen Stellen nicht ausreichend „versorgt“ werden. Das Projekt wird getragen von move on - menschen.rechte Tübingen e.V.

Mehr erfahren: planb.social

Kreis Rendsburg-Eckernförde (Schleswig-Holstein): Digitale Lernwerkstatt für Geflüchtete im ländlichen Raum

Oksana Svarnyk ist 21 und vor dem Krieg aus der Ukraine geflüchtet. Mit dem Leihlaptop setzt sie ihr Jura-Studium online fort. Sie besucht den Präsenzkurs regelmäßig und beschreibt die Lernwerkstatt auch als psychosoziale Entlastung durch die Möglichkeit des Austausches mit anderen Betroffenen. Ein Interview mit ihr ist auf www.utsev.de veröffentlicht.

Die Digitale Lernwerkstatt bietet Geflüchteten die Möglichkeit, eigenständig sprachliche, schulische und berufliche Kompetenzen zu erlangen. Sie können vorkonfigurierte Laptops kostenlos über Monate ausleihen und sich unabhängig von der Möglichkeit, Präsenz-Bildungsangebote wahrzunehmen, weiterbilden sowie Deutsch lernen. Schüler*innen und Studierende aus der Ukraine besuchen damit online ihre heimische Schule oder Universität.

Derzeit befinden sich 25 der 33 Laptops im Verleih und werden bei Bedarf über eine Hotline von UTS unterstützt. Ein begleitender Präsenzkurs bietet wöchentlich Raum, in der Gruppe Deutsch zu üben und akute Fragen zu besprechen. Die Kursleiterin wird regelmäßig durch eine Migrationsberaterin vor Ort unterstützt.

Träger des Projektes ist der gemeinnützige Umwelt Technik Soziales e.V. (UTS). Dieser engagierte sich seit 2003 für die gesellschaftliche Teilhabe von Geflüchteten, insbesondere durch den Zugang zu Bildung und Arbeit. UTS bietet die Lernwerkstatt in Kooperation mit dem Familienzentrum Eckernförde der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Borby e.V. an.

Mehr erfahren: lws.utsev.info

Hilfe für ukrainische Geflüchtete in Spremberg und Umgebung

Das Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg stellt ein kostenfreies Hilfsnetz für flüchtende Menschen aus der Ukraine mit lokalem Schwerpunkt bereit. Der gemeinnützige Verein organisiert Spendensammlungen und -transporte für Menschen in kriegsbetroffenen Gebieten. In Spremberg und Umgebung bieten die Fachkräfte geflüchteten Familien professionelle pädagogische und organisatorische Hilfen, um ihnen den Übergang in die neue Lebenssituation in Deutschland zu erleichtern. Dazu zählen außerschulische Bildungsangebote für Kinder, psychologische Beratungen und gemeinschaftsfördernde Angebote mit kostenfreien begleiteten Freizeitaktivitäten. Zudem unterstützen die sechs Tafeln in Trägerschaft des Vereins bedürftige Ukrainerinnen und Ukrainern regelmäßig mit Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs sowie einem warmen Mittagsangebot. Die Notwendigkeit schneller Hilfen wird während des gesamten Jahres nach- und eindrücklich von allen Beteiligten bestätigt.

Mehr erfahren: asf-brandenburg.de

Studierendenwerk Frankfurt am Main: Kostenlose Mensacards

Das Studierendenwerk Frankfurt am Main unterstütze geflüchtete Studierende aus der Ukraine mit kostenlosen Mensacards.

Mit diesen konnten die Studierenden in allen Verpflegungsbetrieben des Studierendenwerkes Speisen und Getränken bezahlen.

Frühestens nach zwei Wochen oder nachdem das Guthaben aufgebraucht war, konnten die Studierenden neue Mensacards erhalten.

Weitere Informationen: swffm.de

Hilfe für geflüchtete Menschen aus der Ukraine im Paritätischen Landesverband Sachsen

Beim ABC-Tisch des Stadtverbandes der Gehörlosen Dresden. © facebook.com/deafdresden
  • Der Stadtverband der Gehörlosen Dresden setzte sich für die Sensibilisierung der Anliegen ukrainischer Geflüchteter und deren Unterstützung bei Behörden ein und unterstützte Betroffene beim Ankommen. Der Verein bot regelmäßige Treffen bei "ABC-Tischen" als Sprachlernangebote an und baute Netzwerke zu anderen Gehörlosenzentren auf.
  • Die Aids-Hilfe Dresden ermöglichte die Kontaktherstellung zu HIV-Schwerpunktpraxen und sorgte für die Sicherstellung von Therapien und medizinischer Versorgung. Außerdem wurden Informationen im Umgang mit der Infektion vermittelt und Betroffene bei erforderlichen Antragstellungen unterstützt.
  • Der Verein Wegweiser unterstützte Frauen bei der Registrierung, der Vermittlung in Behörden, bei der Begleitung von Arztbesuchen und bei der Sprachmittlung. Er stand Frauen bei Beratungsanfragen zum Thema häusliche Gewalt zur Seite und bot Unterstützung und Begleitung im Zuge der Unterbringung im Frauenschutzhaus an.
  • Mit Sprachmittlung in allen Fragen der Alltagsgestaltung, wie Wohnungssuche, Einrichten eines Bankkontos, bei Kindergarten- und Schulanmeldungen oder Antragstellung im Jobcenter half der Verein HELP ukrainischen Geflüchteten in der Region Aue.
  • Der Kinderschutzbund RV Freiberg bot wöchentliche Treffen für ukrainische Mütter und Väter mit ihren Kindern an, welche durch zwei Sprachmittlerinnen begleitet wurden.
  • An den FV Jugend-, Kultur- und Sozialzentrum Aue konnten sich ukrainische Geflüchtete wenden und in einer wöchentlichen offenen Sprechstunde Beratung in allen Lebensbereichen erhalten, welche von ehrenamtliche Sprachmittler*innen begleitet wurde. Außerdem wurde eine komplett in Ukrainisch verfasste Willkommensmappe erstellt. Im Verlauf der Zeit und nach Klärung dringender individueller Belange sind einige der ukrainischen Geflüchteten selbst aktiv geworden und haben eigene Angebote organisiert. Sie waren sie z.B. am 1. Mai beim Fest für Groß und Klein und dem Stadtfest beteiligt und haben zu ihrem Unabhängigkeitstag (24.08.) eine Feier organisiert sowie eine Kreativ- und Kulturgruppe gegründet.
  • Der Ausländerrat Dresden unterstützte die Trägerprojekte „Team der Ukraine-Hilfe“ und „Vitamin-P“ durch die Möglichkeit des Einsatzes von Sprachmittelnden bzw. Dolmetschenden. Im Rahmen bestehender Beratungs- und Koordinationsprojekte konnten zwei wöchentlich stattfindende Begegnungstreffs für Geflüchtete aus der Ukraine angeboten werden. Mithilfe der Sprachmittlung war es möglich, thematische Gruppeninformationsangebote (Rechtskreiswechsel, Schule, Behinderung) zu begleiten sowie eine Einzelfallbetreuung für die Begleitung zu Ämtern oder ärztlichen Untersuchungen anzubieten.
  • In Chemnitz konnten ukrainische Geflüchtete (mit Behinderung) Strukturen, Tätigkeiten und Abläufe bei der SFZ CoWerk gGmbH kennenlernen, die auf die Aufnahme einer Tätigkeit in verschiedenen Arbeitsbereichen vorbereiteten und durch Sprachmittler*innen begleitet wurden.
Das Projekt "Hoffnungsanker" des Vereins Kaleb Dresden begegnete dem enormen Unterstützungsbedarf ukrainischer Familien in der Kleiderkammer durch offene Beratung, Vermittlung an Fachstellen und Einzelfallbegleitungen. © facebook.com/KALEB.Zentrum.Dresden
  • Die Nutzung einer Kleiderkammer durch Familien aus der Ukraine ermöglichte der Verein Kaleb Dresden, der Geflüchteten darüber hinaus mit psychosozialer Erstversorgung, Beratung und Weitervermittlung bzw. Terminvereinbarungen für Begleitungen außerhalb der Kleiderkammer zur Seite stand.
  • Der Abbau von Ankommens- und Übergangsbarrieren in Einrichtungen der Kindertagesbetreuung sowie Projekten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit stand beim Kinderschutzbund OV Dresden im Zentrum der Unterstützungsangebote, zu denen er mit Eltern, Jugendlichen und Kindern im Austausch stand.
  • Das Nachbarschaftszentrum der Känguru Kindertagesstätten Leipzig gGmbH verfügt seit Dezember 2022 über fünf ehrenamtliche Helfer*innen, die zweimal pro Woche ein Kreativangebot sowie ein Sportangebot für die Gäste des Nachbarschaftszentrums anbieten. Des Weiteren ist es gelungen, eine ukrainischsprachige Logopädie für ukrainische Kinder und deren Familien anzubieten.

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