Am 23. September fand der 6. Aktionstag für die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) statt. Etwa 100 Beratungseinrichtungen zeigten in Form von Pressemeldungen, Artikeln, Interviews und Videos die Bedeutung der MBE als eine unterstützende und langjährige Partnerin auf. Einen kompakten Überblick gibt das Video der MBE-Berater*innen aus der Einrichtung iaf in Leipzig.
Etwa 100 Beratungsstellen der MBE im Paritätischen Wohlfahrtsverband wurden im Rahmen des 6. MBE-Aktionstags aufgerufen, am 23. September 2020 die Funktion der Migrationsberatung sichtbar zu machen. Angesprochen wurden – je nach örtlichen Gegebenheiten – Integrationsbeauftragte, Kommunalvertretungen, Bürgermeister, Jobcenter, Ausländerbehörden, Jugendämter, Bildungseinrichtungen, Gesundheitsdienste und andere kommunale Akteure.
Zweck des sechsten Aktionstages war, die für die Teilhabeprozesse vor Ort wichtigen kommunalen Stellen und Akteure über die Bedeutung der MBE zu informieren und den Nutzen einer partnerschaftlichen Kooperation zwischen den Migrationsfachdiensten der Freien Wohlfahrtspflege und den Kommunen aufzuzeigen. Auch galt es, auf die „Kreativität“ der Dienste zur Sicherstellung der Beratung in Zeiten von Corona hinzuweisen.
Denn Covid-19 hat gezeigt, dass auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen weiterhin hoher Bedarf an Beratung und Unterstützung gegeben ist. Für die Städte und Gemeinden sind in Zeiten der Bewältigung von kommunalen Krisenmanagements vertrauensvolle, zuverlässige Partner*innen bei der Unterstützung von Menschen im Alltag unumgänglich.
Diese Botschaft haben etliche Beratungseinrichtungen in Form von Pressemeldungen, Artikeln, Interviews und Videos nach außen getragen. Einen kompakten Überblick gibt das folgende Video der MBE-Berater*innen aus der Einrichtung iaf in Leipzig.
Anlässlich des MBE-Aktionstags 2020 erzählen unsere Migrationsberater*innen Nuria, Rachid und Éanna von deren Arbeit.