Viele Menschen fühlen sich jetzt ermutigt, sich aktiv für eine offene, vielfältige und gerechte Gesellschaft zu engagieren. In großen wie kleinen Städten zeigen sie eindrucksvoll, dass sie bereit sind, sich aktiv für die Werte einzusetzen, die uns alle verbinden: eine vielfältige, offene Demokratie und die unveräußerlichen Rechte jedes Einzelnen.

Selbstverständlich sind der Paritätische und seine Mitglieder stets vorne mit dabei. Denn eines ist seit langem klar: AfD und andere Rechtsextreme greifen die Würde des Menschen an und bedrohen offen ihren Bestand als Grundrecht. Deshalb müssen wir aufstehen und uns geschlossen zu ihrem Schutz und dem Schutz all derjenigen einsetzen, die davon akut bedroht sind - ohne wenn und aber. Schon vor der Correctiv-Recherche wussten wir: Die Agenda der Demokratiefeinde in der extremen Rechten basiert auf Ausgrenzung, Diskriminierung und Unterdrückung, sie stellt eine direkte Bedrohung für das Fundament unserer Gesellschaft dar.

Allein in Berlin versammelten sich Hunderttausende, um ein deutliches Zeichen zu senden: Wir werden nicht zulassen, dass es so weitergeht - dem Aufstieg der rechten Demokratiefeinde muss endlich Einhalt geboten werden. Die Veranstaltung war mehr als nur Demonstration; sie waren ein lebendiges Fest der Vielfalt und der Demokratie, bei dem die Teilnehmenden nicht nur ihre Ablehnung von Hass und Ausgrenzung zum Ausdruck brachten, sondern damit auch ihre Hoffnung und ihren Glauben an eine bessere Zukunft verbinden. Die Botschaft war eindeutig: Gemeinsam sind wir eine mächtige Brandmauer gegen die Flammen des Hasses und der Intoleranz. Wir stehen Hand in Hand für eine Welt, in der Vielfalt ohne Alternative ist