Geduld sieht Daniel Lenzen als wichtige Voraussetzung für die Arbeit mit Kindern mit Behinderung.

Sein Freiwilliges Soziales Jahr ist für Daniel Lenzen alles andere als langweilig. Über den Fachdienst Inklusionsbegleitung der Reha-Südwest Regenbogen in Mannheim konnte er unterschiedliche Einsatzgebiete kennenlernen. Er unterstützte zwei Kinder in einer Inklusionsklasse einer Realschule, begleitete einen Jungen mit Beeinträchtigung in seinem Kita-Alltag und verbringt momentan viel Zeit mit einem 7-Jährigen im Hort. „Es ist toll zu sehen, dass das, was man den Kindern vermittelt, wirklich etwas bringt“, sagt Daniel Lenzen und erzählt von einem Jungen, der durch gezielte Förderung erste Worte schreiben und lesen gelernt hat. „Man fühlt sich so ein bisschen mitverantwortlich für den Lernerfolg“, findet der 19-Jährige.

Für die Arbeit mit Kindern mit Behinderung sieht Daniel Lenzen Geduld als wichtige Voraussetzung. „Die Kinder brauchen vor allem Zeit und es ist wichtig, ihnen diese zu geben. Auch sollte man konsequent sein, um die Entwicklung der Kinder zu fördern.“ Daniel Lenzen ist sich sicher: „In einem FSJ lernt man sehr viel fürs Leben und ich kann es jedem empfehlen.“

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