Freiwilligendiesnt während der Corona-Pandemie

Ich bin Jenny, 19 Jahre alt und arbeite in der Christoph von Schmid-Grundschule Dinkelsbühl. Mein FSJ macht mir bisher sehr viel Spaß und hat mir auch schon geholfen, mir darüber klar zu werden wie ich mir meine berufliche Zukunft vorstelle.

Es gab auch viele positive Momente, die mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben werden. Diese auf einem ungewöhnlichen Bild darzustellen wäre aber ziemlich schwer, denn das Meiste verbinde ich mit Personen oder habe es einfach als Erinnerung.

Deshalb habe ich mich dazu entschieden, eine eher negative Sache zu zeigen. Die Corona-Pandemie, symbolisch durch eine FFP2-Maske. Dadurch wurde mein Freiwilligendienst nämlich sehr geprägt. Vieles ist ganz anders als es im normalen Schulalltag der Fall wäre und zu einem großen Teil bin ich in der Notbetreuung anstatt im Unterricht. Einerseits finde ich es natürlich schade, nicht mehr so viel aus dem Präsenzunterricht mitzubekommen, der ja sowieso wenn dann nur eingeschränkt stattfindet. Andererseits wird mir aber auch sehr viel Verantwortung in der Notbetreuung übertragen, was mich sehr freut, da es mir zeigt, dass meine Kolleg*innen mir vertrauen und wissen, dass ich meine Arbeit immer so gut ich kann erledige.

Auch die Kinder belastet das ganze sehr, weshalb ich versuche mein Bestes zu geben um sie zu unterstützen, für sie da zu sein und ihnen zu erklären, warum sie plötzlich manches nicht mehr dürfen.