FSJ heißt für mich: über sich selbst hinauswachsen

Ich heiße Laura, bin 19 Jahre alt und mache mein FSJ an der Grundschule Miltenberg. Ich begleite die Klassen in ihrem Schulalltag, beim Mittagessen und in der Nachmittagsbetreuung. Durch Corona arbeite ich allerdings seit Januar hauptsächlich in der Notbetreuung.

 

FSJ heißt für mich, über sich selbst hinauszuwachsen. Neue Menschen kennenzulernen. Selbstsicherer zu werden. In die Arbeitswelt hinein zu schnuppern . Den Berufswunsch zu festigen. Praktische Erfahrungen zu sammeln. Neues zu lernen. Der Gesellschaft etwas zurückgeben. Interessante und lehrreiche Seminartage (wenn auch nur online) zu erleben. Freunde zu finden. Und so viel mehr!

 

Der Turm, den du auf meinem Bild sehen kannst, symbolisiert all das. Mit jedem Stein, den die Kinder und ich in die Hand nahmen und platzierten, wuchs der Turm immer weiter in die Höhe. Die Idee für meinen Beitrag zum Aktions Mai kam mir tatsächlich beim Bauen des Turms. Ich stellte fest, dass ich wie der Turm im Laufe der vergangenen Monate immer weiter über mich hinausgewachsen war. Ich habe viele schwierige Situationen gemeistert, so viel dazu gelernt und mich jeden Tag neu auf die Kinder und auf meine Kolleginnen einlassen können.

Und dabei bin ich einen riesigen Schritt in Richtung Zukunft gegangen!

 

Die Entscheidung ein FSJ zu machen, habe ich seit Beginn keinen einzigen Tag bereut. Im Gegenteil, ich freue mich jeden Morgen aufs Neue auf die strahlenden Gesichter der Kinder, wenn sie mich sehen.

 

Wie du schon merkst, ich kann es dir nur empfehlen, ein FSJ zu machen. Du wirst unvergessliche Momente und Erlebnisse in deiner Einsatzstelle und deiner Seminargruppe erfahren, die dein Leben prägen können. Also, falls du mit dem Gedanken spielst, dich zu bewerben, worauf wartest du?

 

An dieser Stelle auch ein großes DANKE an meine Einsatzstelle und meine Kolleginnen, aber auch an meine Seminarleitung, die mich in diesem Jahr begleitet und unterstützt haben.